Regionalwissenschaften Ostasien (Schwerpunkt China) (Diplom)
Seit dem Wintersemester 2007/08 ist die Neueinschreibung für den Diplomstudiengang Regionalwissenschaften Ostasien (Schwerpunkt China) nicht mehr möglich.
Auslaufregelungen zum Diplomstudium
Mit Inkrafttreten der Änderungsordnungen vom 31.10.2012 für die Diplomstudiengänge (detaillierte Angaben finden Sie auf den Seiten des Prüfungsamtes) gelten die folgenden Auslauffristen:
SS 2013
- 16.09.2013: Späteste Möglichkeit der Anerkennung der allgemeinen Zulassung zum Hauptstudium.
- 16.09.2013: Späteste Möglichkeit zur Festlegung des Wahlpflichtfaches
WS 2013/14
- Fristen laut Aushang: Letztmalige Möglichkeit der Meldung und Zulassung zum ersten Prüfungsversuch der Fachprüfungen und Teilprüfungen.
- 31.01.2014 (Empfehlung): Späteste Meldung zum ersten Versuch zur Anfertigung der Diplomarbeit.
SS 2014
- Fristen laut Aushang: Letztmalige Möglichkeit der Meldung zum vorletzten Versuch der Fachprüfungen und Teilprüfungen.
- 31.07.2014: Letztmalige Möglichkeit der Meldung zur Anfertigung der Diplomarbeit
WS 2014/15
- Fristen laut Aushang: Letzmalige Möglichkeit der Meldung zu allen Fachprüfungen und Teilprüfungen.
- 31.03.2015: Späteste Möglichkeit zum Einreichen des Laufzettels und ggf. fachbezogene Zulassungsvoraussetzungen im Wahlpflichtfach.
- 31.03.2015: Späteste Möglichkeit zur Abgabe der Diplomarbeit.
- 01.04.2015: Erlöschen des Prüfungsanspruches, Einstellung des Studiengangs.
Die Entwicklung Chinas und anderer chinesisch geprägter Gebiete Ostasiens ist von großer Bedeutung für Weltpolitik und Weltwirtschaft.
Die Universität zu Köln hat deswegen zum WS 1991/92 mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Köln einen neuen Studiengang mit China-Schwerpunkt eingerichtet. Geschaffen wurden drei Professuren für
- Neuere Geschichte/Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Chinas
- Kultur Chinas
- Chinesische Rechtskultur
Weitere Stellen wurden für den Ausbau des Sprachunterrichts bereitgestellt.
Der Studiengang profitiert von den in Köln vorhandenen günstigen Rahmenbedingungen:
- einer ostasienwissenschaftlichen Lehrtradition mit entsprechenden Bibliotheksbeständen,
- einem reichen china- und japanbezogenen Kulturleben,
- einer Reihe chinesischer Außenhandelsvertretungen,
- zahlreichen Wirtschaftsbetrieben mit gut ausgebauten Chinakontakten.
Zusätzliche Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ergeben sich mit den ostasienwissenschaftlichen Einrichtungen an anderen Universitäten Nordrhein-Westfalens.
Gegenwarts- und praxisbezogene Aspekte stehen im Mittelpunkt der in Köln betriebenen China-Studien, die sich damit von der herkömmlichen Sinologie mit ihrer zumeist historisch-philologischen Ausrichtung abheben. Dabei wird auf fundierte Sprachkenntnisse sowie auf die Vermittlung der politischen und wirtschaftlichen, rechtlichen und gesellschaftlichen, kulturellen und historischen Rahmenbedingungen Wert gelegt.
Interdisziplinarität ist somit ein Hauptmerkmal der in Köln betriebenen Lehr- und Forschungstätigkeit. Der Studiengang ist ein Gemeinschaftsprojekt der Philosophischen, der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen sowie der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Er verzahnt kultur-, wirtschafts-, sozial- und rechtswissenschaftliche Ansätze miteinander und vermittelt theoretische und methodische Grundkenntnisse in einem systematischen Fach (VWL, BWL, Jura oder Politik), die dann regionalspezifisch auf China angewandt werden.